TAIFUN-Blog

Juni

365 Tage Corona-Pandemie – Was passierte bei TAIFUN?

Mehr als ein Jahr begleitet die Menschen auf der Welt die Corona-Pandemie, sowohl im privaten als auch im beruflichen Alltag. Nicht nur mit gesundheitlichen Folgen haben die Menschen zu kämpfen, viele Unternehmen leiden unter der derzeitigen Krise. Maßnahmen wurden ergriffen um das Virus einzudämmen und die Unternehmen vor dem Existenzaus zu bewahren. Doch für viele Wirtschaftsbereiche hat das Virus verheerende Folgen.

Im folgenden Dialog spreche ich mit Svea Ibenthal, Auszubildende der Personalabteilung der TAIFUN Software GmbH. Ich möchte wissen, was in diesem einen Jahr bei TAIFUN passiert ist. Was hat sich geändert, wie geht es TAIFUN und welche Maßnahmen wurden ergriffen?
 

Die Corona-Pandemie begleitet uns nun schon einige Zeit. Keiner blieb davon verschont, auch nicht TAIFUN. Unternehmen wurden bereits letztes Jahr aufgefordert die Pandemiebekämpfung zu unterstützen. Welche Schritte hat TAIFUN getätigt?

Svea Ibenthal: Natürlich wurden Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt, da waren wir ziemlich schnell und flexibel. Wir haben versucht, so wenig Leute wie möglich im Büro zu betreuen. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die gerne ins Büro kommen wollten, konnten diese Möglichkeit natürlich weiterhin nutzen.

Durch das Homeoffice konnten aber auch Fahrtwege eingespart werden, wodurch sich auch die Kontakte in den öffentlichen Verkehrsmitteln reduzierten. Zudem hat TAIFUN auch Masken und Desinfektionsmittel bereitgestellt und die Maskenpflicht sowie Abstandsregeln in den Büroräumen umgesetzt. Bereits seit Februar, bevor die Politik Unternehmen dazu aufforderte, können sich alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von TAIFUN kostenfrei in einer nahegelegenen Apotheke mehrmals wöchentlich testen lassen, wobei die Kosten TAIFUN übernimmt.

Wie war das denn, als der Wechsel ins Homeoffice kam? Gab es die nötigen Vorbereitungen dafür?

Svea Ibenthal: Das hat sehr gut geklappt. Grundsätzlich hat im Unternehmen jeder einen eigenen Laptop, der dann einfach mit nach Hause genommen wurde. Falls notwendig, wurden zusätzliche Bildschirme und weiteres Zubehör gekauft. Es gab meiner Meinung nach wenige Probleme, da wir bereits gut digital aufgestellt sind –  schließlich sind wir ja auch ein Softwareunternehmen.

Das Thema „Homeoffice“ ist ja ein wenig umstritten. Die Resonanz fällt hier zu teilen sehr unterschiedlich aus. Wie empfindest du das?

Svea Ibenthal: Es ist sehr gut, dass die Möglichkeiten gegeben sind. Ich denke es ist auch einfach eine notwendige Maßnahme gewesen. Für eine gewisse Zeit ist das für mich vollkommen in Ordnung, allerdings fehlen die sozialen Kontakte, wie zum Beispiel der Smalltalk morgens bei der Kaffeemaschine oder auch die gemeinsamen Mittagspausen. Das Gemeinschaftsgefühl bleibt einfach auf der Strecke. Ich bin froh, wenn wir uns in naher Zukunft alle im Büro wiedersehen!

Wie löst ihr denn das mit der Kommunikation? Also bei Fragen, Besprechungen oder auch Vorstellungsgesprächen?

Svea Ibenthal: Die Vorstellungsgespräche finden normalerweise weiterhin im Büro statt. Natürlich unter den aktuellen Voraussetzungen und Maßnahmen, die getroffen werden müssen.

Wir bieten die Vorstellungsgespräche aber auch online an.

Besprechungen funktionieren auch weiterhin gut. Diese finden meistens über Zoom per Video, aber auch im Büro statt. Je nachdem wie wichtig die Thematik ist und ob die Voraussetzungen stimmen.

Man gibt ja durch einen Videochat doch sehr viel von seinem privaten Leben preis, oder?

Svea Ibenthal: Es gibt einige Möglichkeiten, die Privatsphäre doch ziemlich gut zu schützen. Zum Beispiel kann man andere Hintergründe verwenden – TAIFUN ist sogar gerade dabei eigene Unternehmenshintergründe zu erstellen. Wenn einem das alles trotzdem nicht reicht, um die Privatsphäre zu schützen, kann auch die Videofunktion ausgeschaltet werden oder man greift direkt zum Telefon. Durch den integrierten Messenger in der TAIFUN Software erreichen wir auch so wunderbar unsere Kollegen und Kolleginnen im Büro, im Homeoffice oder auch mobil.

Wie sieht das denn aus mit deinem Arbeitsplatz? Wo verbringst du deine Arbeitszeit zu Hause?

Svea Ibenthal: Ich habe tatsächlich einen eigenen Schreibtisch. Das ist sehr praktisch und angenehm, weil man die Arbeit und das private Leben zu Hause trotzdem sehr gut trennen kann. Die Konzentration ist doch mehr gegeben!

Du erwähntest bereits, dass Homeoffice natürlich die Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln deutlich mindert. Was machst du mit der Zeit, die du dadurch letztendlich einsparst?

Svea Ibenthal: Ich nutze die Zeit für Sport und konnte für meine Prüfung lernen.

Würdest du denn auch sagen, man kann so Berufliches und Privates besser vereinen?

Svea Ibenthal: Auf jeden Fall. Gerade für alltägliche Dinge, wie z. B. Post bzw. Pakete annehmen oder in der Mittagspause mal kurz den Einkauf erledigen. Allerdings erspare ich mir bei einer Vollzeitstelle natürlich eher nur die Fahrzeit. Für längere Termine bleibt da eigentlich wenig Zeit.

Die Mitarbeiter sind ja die eine Seite. Wie sieht es denn mit der Kundenseite aus? Was hat sich da verändert?

Svea Ibenthal: Die meisten Leute haben Angst. Angst, andere anzustecken oder selbst angesteckt zu werden. Daher meiden die Leute natürlich Kontakte. Das wissen wir. Workshops, Veranstaltungen und Messen sind aufgrund des hohen Infektionsrisikos abgesagt worden. Und hier wollten wir ansetzen: Wir wollten weiterhin unseren Kunden die Möglichkeit geben, mit uns in Kontakt zu treten oder etwas über die Software zu lernen. Daher haben wir uns für die Online Seminare entschieden. Quasi wie Workshops, nur online. Und auch der Vertrieb ist verstärkt auf Online-Präsentationen umgestiegen. Sie müssen nun nicht zu Kunden vor Ort fahren, sondern können die Software auch von zu Hause aus präsentieren.

Würdest du sagen, das Online-Präsentationen besser sind?

Svea Ibenthal: Nein, das kann man so nicht sagen. Die Online Seminare kommen sehr gut an. Daran nehmen ja auch hauptsächlich Kunden teil, die die Software schon kennen. Für sie ist das eine gute Alternative zu den Workshops. Man ist flexibel, spart Anfahrts- und Abfahrtszeit. Bei den Online-Präsentationen im Vertrieb ist das Ganze schon etwas schwieriger. Dadurch, dass die Verbundenheit zu TAIFUN noch fehlt, werden Online-Termine natürlich auch schneller abgesagt.

Wir hoffen natürlich, dass die Corona-Pandemie bald ein Ende findet. Hast du trotzdem irgendeine positive Sache, die du aus dem Ganzen ziehen kannst.

Svea Ibenthal: Klar fehlen einem die sozialen Kontakte, aber man lernt einfach, die kleinen Dinge im Leben mehr zu schätzen. Ich bin einfach froh, dass TAIFUN bisher sehr gut durch die Pandemie gekommen ist und ich einen tollen Job habe. Ich persönlich finde auch, dass die Unterstützung unter den Kollegen noch etwas zugenommen hat.

 

Juni

365 Tage Corona-Pandemie – Was passierte bei TAIFUN?

Mehr als ein Jahr begleitet die Menschen auf der Welt die Corona-Pandemie, sowohl im privaten als auch im beruflichen Alltag. Nicht nur mit gesundheitlichen Folgen haben die Menschen zu kämpfen, viele Unternehmen leiden unter der derzeitigen Krise. Maßnahmen wurden ergriffen um das Virus einzudämmen und die Unternehmen vor dem Existenzaus zu bewahren. Doch für viele Wirtschaftsbereiche hat das Virus verheerende Folgen.

Im folgenden Dialog spreche ich mit Svea Ibenthal, Auszubildende der Personalabteilung der TAIFUN Software GmbH. Ich möchte wissen, was in diesem einen Jahr bei TAIFUN passiert ist. Was hat sich geändert, wie geht es TAIFUN und welche Maßnahmen wurden ergriffen?
 

Die Corona-Pandemie begleitet uns nun schon einige Zeit. Keiner blieb davon verschont, auch nicht TAIFUN. Unternehmen wurden bereits letztes Jahr aufgefordert die Pandemiebekämpfung zu unterstützen. Welche Schritte hat TAIFUN getätigt?

Svea Ibenthal: Natürlich wurden Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt, da waren wir ziemlich schnell und flexibel. Wir haben versucht, so wenig Leute wie möglich im Büro zu betreuen. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die gerne ins Büro kommen wollten, konnten diese Möglichkeit natürlich weiterhin nutzen.

Durch das Homeoffice konnten aber auch Fahrtwege eingespart werden, wodurch sich auch die Kontakte in den öffentlichen Verkehrsmitteln reduzierten. Zudem hat TAIFUN auch Masken und Desinfektionsmittel bereitgestellt und die Maskenpflicht sowie Abstandsregeln in den Büroräumen umgesetzt. Bereits seit Februar, bevor die Politik Unternehmen dazu aufforderte, können sich alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von TAIFUN kostenfrei in einer nahegelegenen Apotheke mehrmals wöchentlich testen lassen, wobei die Kosten TAIFUN übernimmt.

Wie war das denn, als der Wechsel ins Homeoffice kam? Gab es die nötigen Vorbereitungen dafür?

Svea Ibenthal: Das hat sehr gut geklappt. Grundsätzlich hat im Unternehmen jeder einen eigenen Laptop, der dann einfach mit nach Hause genommen wurde. Falls notwendig, wurden zusätzliche Bildschirme und weiteres Zubehör gekauft. Es gab meiner Meinung nach wenige Probleme, da wir bereits gut digital aufgestellt sind –  schließlich sind wir ja auch ein Softwareunternehmen.

Das Thema „Homeoffice“ ist ja ein wenig umstritten. Die Resonanz fällt hier zu teilen sehr unterschiedlich aus. Wie empfindest du das?

Svea Ibenthal: Es ist sehr gut, dass die Möglichkeiten gegeben sind. Ich denke es ist auch einfach eine notwendige Maßnahme gewesen. Für eine gewisse Zeit ist das für mich vollkommen in Ordnung, allerdings fehlen die sozialen Kontakte, wie zum Beispiel der Smalltalk morgens bei der Kaffeemaschine oder auch die gemeinsamen Mittagspausen. Das Gemeinschaftsgefühl bleibt einfach auf der Strecke. Ich bin froh, wenn wir uns in naher Zukunft alle im Büro wiedersehen!

Wie löst ihr denn das mit der Kommunikation? Also bei Fragen, Besprechungen oder auch Vorstellungsgesprächen?

Svea Ibenthal: Die Vorstellungsgespräche finden normalerweise weiterhin im Büro statt. Natürlich unter den aktuellen Voraussetzungen und Maßnahmen, die getroffen werden müssen.

Wir bieten die Vorstellungsgespräche aber auch online an.

Besprechungen funktionieren auch weiterhin gut. Diese finden meistens über Zoom per Video, aber auch im Büro statt. Je nachdem wie wichtig die Thematik ist und ob die Voraussetzungen stimmen.

Man gibt ja durch einen Videochat doch sehr viel von seinem privaten Leben preis, oder?

Svea Ibenthal: Es gibt einige Möglichkeiten, die Privatsphäre doch ziemlich gut zu schützen. Zum Beispiel kann man andere Hintergründe verwenden – TAIFUN ist sogar gerade dabei eigene Unternehmenshintergründe zu erstellen. Wenn einem das alles trotzdem nicht reicht, um die Privatsphäre zu schützen, kann auch die Videofunktion ausgeschaltet werden oder man greift direkt zum Telefon. Durch den integrierten Messenger in der TAIFUN Software erreichen wir auch so wunderbar unsere Kollegen und Kolleginnen im Büro, im Homeoffice oder auch mobil.

Wie sieht das denn aus mit deinem Arbeitsplatz? Wo verbringst du deine Arbeitszeit zu Hause?

Svea Ibenthal: Ich habe tatsächlich einen eigenen Schreibtisch. Das ist sehr praktisch und angenehm, weil man die Arbeit und das private Leben zu Hause trotzdem sehr gut trennen kann. Die Konzentration ist doch mehr gegeben!

Du erwähntest bereits, dass Homeoffice natürlich die Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln deutlich mindert. Was machst du mit der Zeit, die du dadurch letztendlich einsparst?

Svea Ibenthal: Ich nutze die Zeit für Sport und konnte für meine Prüfung lernen.

Würdest du denn auch sagen, man kann so Berufliches und Privates besser vereinen?

Svea Ibenthal: Auf jeden Fall. Gerade für alltägliche Dinge, wie z. B. Post bzw. Pakete annehmen oder in der Mittagspause mal kurz den Einkauf erledigen. Allerdings erspare ich mir bei einer Vollzeitstelle natürlich eher nur die Fahrzeit. Für längere Termine bleibt da eigentlich wenig Zeit.

Die Mitarbeiter sind ja die eine Seite. Wie sieht es denn mit der Kundenseite aus? Was hat sich da verändert?

Svea Ibenthal: Die meisten Leute haben Angst. Angst, andere anzustecken oder selbst angesteckt zu werden. Daher meiden die Leute natürlich Kontakte. Das wissen wir. Workshops, Veranstaltungen und Messen sind aufgrund des hohen Infektionsrisikos abgesagt worden. Und hier wollten wir ansetzen: Wir wollten weiterhin unseren Kunden die Möglichkeit geben, mit uns in Kontakt zu treten oder etwas über die Software zu lernen. Daher haben wir uns für die Online Seminare entschieden. Quasi wie Workshops, nur online. Und auch der Vertrieb ist verstärkt auf Online-Präsentationen umgestiegen. Sie müssen nun nicht zu Kunden vor Ort fahren, sondern können die Software auch von zu Hause aus präsentieren.

Würdest du sagen, das Online-Präsentationen besser sind?

Svea Ibenthal: Nein, das kann man so nicht sagen. Die Online Seminare kommen sehr gut an. Daran nehmen ja auch hauptsächlich Kunden teil, die die Software schon kennen. Für sie ist das eine gute Alternative zu den Workshops. Man ist flexibel, spart Anfahrts- und Abfahrtszeit. Bei den Online-Präsentationen im Vertrieb ist das Ganze schon etwas schwieriger. Dadurch, dass die Verbundenheit zu TAIFUN noch fehlt, werden Online-Termine natürlich auch schneller abgesagt.

Wir hoffen natürlich, dass die Corona-Pandemie bald ein Ende findet. Hast du trotzdem irgendeine positive Sache, die du aus dem Ganzen ziehen kannst.

Svea Ibenthal: Klar fehlen einem die sozialen Kontakte, aber man lernt einfach, die kleinen Dinge im Leben mehr zu schätzen. Ich bin einfach froh, dass TAIFUN bisher sehr gut durch die Pandemie gekommen ist und ich einen tollen Job habe. Ich persönlich finde auch, dass die Unterstützung unter den Kollegen noch etwas zugenommen hat.

 

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